Zweifelsohne ist die Tuffsteinlandschaft von Kappadokien ein fester Bestandteil vieler Rundreisen durch die Türkei. Die ‚Feenkaminen‘ genannten ausgehöhlten Gesteinsformationen sind das Ergebnis von Vulkanausbrüchen vor Millionen von Jahren, die im Laufe der Zeit erhärteten und heute in vielfältigen Formen und Farben zu bestaunen sind. Der Ort Göreme, in dem Kappadokien liegt, ist gleichzeitig ein Nationalpark und vor allem durch seine Höhlenkirchen berühmt. In Göreme, Avanos und Ürgüp kann man außerdem in zu Pensionen umfunktionierten Höhlen übernachten und die umliegende Umgebung nach Herzenslust erkunden.
Nördlich von Kappadokien können Sie zudem die Überreste der Stadt Hattusa aus der Zeit der Hititen und die heutige Stadt Amasya besuchen, die besonders durch ihre alten Häuser bekannt ist. Schlussendlich lohnt sich der Besuch der alten Gök Medrese in der Stadt Sivas, die nach wie vor touristisches Schlusslicht in der Region bleibt.